Sada Marina

Nachdem wir im Dunkeln in der Ria de Cedeira angekommen waren, haben wir bei Tageslicht erst einmal realisiert, dass wir in einem kleinen Paradies gelandet sind. Wir glauben uns eher auf einem Bergsee in den Alpen zu befinden als an der rauhen Atlantikküste Galiziens. Der Eindruck der Biskayaüberquerung hat uns …

Ola, Espana!

Freitag, 15.09.2017 Nach mehrfacher Abfrage bei verschiedenen Wetter-Gurus ist es soweit. Wir starten zur Überquerung der Biscaya. Wir legen um 13 Uhr mit der Tide in Roscoff ab, das Wetter ist wechselhaft. Bei 12 Grad ist Komplettbekleidung mit mehreren Lagen und Ölzeug angesagt. Die Segelbedingungen sind rauh. Es steht noch …

Fisch oder Schwein

– das ist letztendlich keine Frage. Wir sind noch in Roscoff und warten auf ein Wetterfenster für die Weiterfahrt. Es bläst und stürmt aus West, nach den Vorhersagen wohl noch für eine weitere Woche. Wir ärgern uns nicht, sondern nehmen es, wie es kommt. Der Hafen ist mittlerweile halb leer, …

Tolle Aussichten

Für morgen ist Regen vorhergesagt, somit wird es vorher Zeit für diverse Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten. Der Skipper verschwindet im Motorraum und gönnt dem Motor einen Öl- und Filterwechsel. Derweil rüstet sich die Skipperin den Mast zu entern, ist doch in halber Masthöhe die Glühbirne vom Topplicht defekt und muss gewechselt …

Roscoff

Mit Roscoff haben wir es richtig gut getroffen, eine bretonische Ortschaft mit viel Atmosphäre. Der Tourismus ist sicher eine Haupteinnahmequelle. Eine gezielte Ausrichtung auf very british consumer ist deutlich zu spüren, hat doch der Skipper einen Großteil der Touris eindeutig als von der Insel identifiziert (Aussehen, Figur, Frisur, Körperhaltung sind …

Ein ganz normaler Segeltag!?

Um 13.00 Uhr passend zur Tide legen wir in Cherbourg ab um die nächste Etappe in Angriff zu nehmen – vielleicht bis Brest oder weiter? Der Kühlschrank und die Bilge sind mit Vorräten gefüllt, wir sind ausgeschlafen. Der letzte Wetterbericht von Wetterwelt klingt vielversprechend. Wir stecken den Kurs nördlich der …

Nachtfahrt

Die Etappe von Dieppe nach Cherbourg gibt uns schon mal ein Vorgeschmack auf das ideale Langfahrt – Segeln. Die Strecke von 140 sm (1 sm =1,852 km) ist zu lang, um sie als Tagestörn zu fahren, so haben wir wieder einmal ein „Nachtschicht“ dabei. Nach einigen Motorstunden stellt sich Segelwind …

Picardie und Normandie

Der Tag beginnt um 5.30 Uhr mit Santana-Klängen (Suenos) des Weckers. Wir liegen in der Marina Boulogne im hinteren Winkel des Hafengeländes wie in einem Fahrstuhl. Die Szenerie ist beeindruckend. Wir haben beim Einlaufen am Vorabend schon einen intensiven Eindruck vom extremen Tidenhub (8,70 m! = der Unterschied zwischen Hoch- …

Vive la France

Nach einem Zwischenstopp in Zeebrügge (siehe Essen und Trinken) liegen wir seit Mittwoch im Hafen von Dunkerque. Kurz vor der Hafeneinfahrt lässt uns die Nordsee mal eben knackig spüren, was Wind gegen Strom zwischen Sandbänken bewirkt. Columbia liegt nun gut vertäut im hinteren Eck der Marina, und das ist gut …

Nordsee

Während wir gestern Abend noch die nautischen Details zur Weiterfahrt auf der Staande Mastroute durch Amsterdam durchgesehen haben (die Konvoifahrt findet ab Mitternacht statt, um die Metropole nicht stillzulegen) haben wir heute morgen die Planungen über den Haufen geworfen und die Staande Mastroute bei Ijmuiden verlassen. Die Wetterdienste sagen für …