– das ist letztendlich keine Frage.
Wir sind noch in Roscoff und warten auf ein Wetterfenster für die Weiterfahrt. Es bläst und stürmt aus West, nach den Vorhersagen wohl noch für eine weitere Woche. Wir ärgern uns nicht, sondern nehmen es, wie es kommt. Der Hafen ist mittlerweile halb leer, da die Dauerlieger bereits ins Winterlager umziehen. Wir geniessen die nette Umgebung und sind bei unseren Ausflügen mit unseren Pedelecs Könige. Zu Fuß wären einige Wege doch etwas weit. Bei einer unserer Touren entlang der Küste entdecken wir eine windgeschützte Bucht (eine von vielen) mit traumhaftem Strand. Die Skipperin kann nicht widerstehen und schwimmt einige Runden, das Wasser ist frisch aber glasklar und ohne jegliche Quallen, die uns sonst so vertrauten und allgegenwärtigen Plagegeister der Ostsee vermissen wir wirklich nicht.
Dann ist es wieder soweit, die Skipperin beschließt, den Wochenmarkt aufzusuchen, da sind wieder die Muli-Qualitäten des Skippers gefragt. Die Fischer präsentieren stolz ihre beeindruckenden Fänge, naja schön ist anders. Zum Glück hat ein Landwirt direkt daneben seine „warme“ Küche aufgebaut. Da fällt die Entscheidung leicht und der Skipper fräst sich durchs Angebot.