Eigentlich ist es egal, ob man einen Tagestörn macht oder 5000 Meilen vor sich hat. Vor dem ersten Ablegen nach dem Winterlager muss alles an seinen Platz, Seeventil öffnen, Logge einsetzen, Solarpaneele befestigen, Plotter montieren, Segel vorbereiten und, und ..dann kein Wind. Wir schnuppern kurz auf die Ostsee raus und biegen ab in UNSERE Ankerbucht in der Trave. Die Sonne brezelt und wir genießen.
Am Ankerplatz wartet schon die nächste Herausforderung auf uns. Besonders Hannes ist sehr gespannt, wie Fürchtenix 2 an den Start gehen wird. Der Skipper erwartet volle Leistung vom Außenborder. Der Aufbau des Portabotes an Deck klappt prima. Das Zuwasserlassen ist Teamwork vom Feinsten. Die Montage des Außenborders (inkl. abseilen vom Geräteträger) ist kein Problem – zuletzt scheitert die erste Probefahrt an einem abgebrochenen Plastiknippel. So’ n Sch..Schade!
Aber es gibt ja auch Paddel, zum Glück haben wir dafür ja einen Profi an Bord.
Bis zum Sonnenuntergang paddelt Hannes sämtliche Familienmitglieder durch die Bucht. Der Tag endet mit dem Spiel „Quietsche-Entchen über Bord“ für die Kinder und einem Sundowner für den Rest der Crew.